
Klassische To-Do-Listen auf Papier oder in Excel stoßen schnell an ihre Grenzen – vor allem, wenn mehrere Personen beteiligt sind. Wer seine Projektorganisation mit Microsoft Teams aufbaut, profitiert von einem ganzheitlichen Tool, das Aufgaben, Kommunikation und Dateien an einem Ort bündelt. So entsteht Transparenz, Klarheit und weniger Abstimmungsaufwand im Projektalltag.
Wer mit Projektorganisation mit Microsoft Teams beginnt, sollte verstehen, dass Teams nicht nur aus Chats besteht. Microsoft Teams ist eine Plattform, die mehrere Microsoft 365-Dienste zu einem ganzheitlichen digitalen Arbeitsplatz verbindet. Jeder Baustein hat eine bestimmte Funktion – gemeinsam sorgen sie dafür, dass Kommunikation, Aufgaben und Dateien effizient verwaltet werden können.
In Microsoft Teams arbeiten Sie innerhalb sogenannter Teams, die Sie z. B. nach Projekten, Abteilungen oder Arbeitsgruppen strukturieren können. Jedes Team besteht aus Kanälen, in denen bestimmte Themen oder Arbeitsschritte organisiert sind – zum Beispiel „Allgemein“, „Marketing“ oder „Sprintplanung“.
Hier findet die tägliche Zusammenarbeit statt – über Chatbeiträge, Dateien und Besprechungen.
Planner ist das integrierte Tool für Aufgabenverwaltung. Jede Aufgabe lässt sich in einem visuellen Board abbilden – ähnlich wie bei Kanban. Sie können:
Ideal für persönliche Aufgaben oder die Arbeit im Team – transparent, strukturiert, übersichtlich.
Jedes Team in Microsoft Teams hat im Hintergrund eine zugeordneteSharePoint-Website. Alle Dateien, die in Kanälen geteilt werden, werden automatisch dort abgelegt. Vorteil: Jeder arbeitet immer an der aktuellen Version. Zudem lassen sich Berechtigungen gezielt steuern.
Im Gegensatz zu SharePoint ist OneDrive der persönliche Speicherplatz einer Nutzerin oder eines Nutzers. Hier liegen Dateien, die noch nicht mit dem Team geteilt wurden. Tipp: Erst wenn eine Datei ins Team hochgeladen wird, wird sie für alle sichtbar.
Mit OneNote können Sie strukturierte Notizen führen – sei es für Sitzungen, Ideensammlungen oder Wissensmanagement. Das Besondere: OneNote-Notizbücher lassen sich direkt als Tab in einem Kanal integrieren – für zentrale Protokolle oder Teamnotizen.
Microsoft Teams ist eng mit Outlook verzahnt:
Der Einstieg in Microsoft Teams muss nicht kompliziert sein. Wer die eigene Aufgabenliste systematisch in digitale Strukturen überführt, schafft sich und dem Team eine transparente, nachhaltige Arbeitsumgebung. Die folgenden Schritte helfen Ihnen dabei, Ihre bisherige To-Do-Logik sinnvoll auf Microsoft Teams zu übertragen.
Bevor Sie in Microsoft Teams starten, verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre bestehenden Aufgaben. Das hilft dabei, Prioritäten zu erkennen und Strukturen gezielt zu planen:
Diese Analyse bildet die Grundlage für Ihre digitale Organisation im nächsten Schritt.
Richten Sie Ihre Teamstruktur so ein, dass sie zu Ihrer Arbeitsweise passt:
So entsteht ein zentraler Ort für alles, was Ihr Projekt braucht – von Aufgaben bis zur Dokumentation.
Jetzt bringen Sie Ihre To-Do-Liste in ein digitales System:
So behalten Sie den Überblick und machen Aufgaben für alle Beteiligten nachvollziehbar.
Keine verlorenen Infos mehr: Statt Einzelchats, Mail-Verläufen und Rückfragen per Telefon nutzen Sie:
Das spart Zeit und verringert Missverständnisse.
Die Projektorganisation mit Microsoft Teams spart Zeit bei der Suche:
So bleibt das Wissen im Projekt zugänglich – auch für neue Teammitglieder.
Wer von manuellen To-Do-Listen auf Microsoft Teams umsteigt, profitiert von einem digitalen Arbeitsplatz, der Aufgaben, Kommunikation und Dokumentation miteinander verknüpft. So wird Projektarbeit übersichtlicher, effizienter – und stressfreier.
Keine Kommentare
Katja Bäumel ist als PR-Managerin mit den Schwerpunkten „Online- und Bewegtbildredaktion“ bei der GPM tätig. Zuvor war sie, neben diversen Auslandsaufenthalten, als Projektleiterin für die Online-Redaktion von unternehmer.de sowie für Projekte bei der Volkswagen AG, der Deutschen Bank AG und Russell Hobbs verantwortlich.
k.baeumel@gpm-ipma.de
Kommentare