Wenn wir aus einer wissenschaftlichen, systemtheoretischen Perspektive über das "Wie" der Initiierung von Veränderungen sprechen, geht es in erster Linie um Kommunikation und ihre Auswirkungen auf das Verhalten verschiedener sozialer Gruppen und Einzelpersonen in Organisationen. Zu verstehen, warum Kommunikation ein voraussetzungsvolles Phänomen ist, ist für den Erfolg des Wandels unerlässlich. Darüber hinaus ist es nicht nur die Kommunikation selbst, sondern auch ihre Adressaten, über deren Form, Organisation und Funktionsweise die Systemtheorie hilfreiche Informationen liefert.
Dieser Vortrag schlägt die Brücke zwischen wissenschaftlicher Theorie und alltagspraktischen Handlungsansätzen für die Initiierung und Fortführung von Veränderungsvorhaben. Die Teilnehmenden lernen
§ was ein soziales System ist, wie es definiert ist und was das primäre Ziel aller sozialen Systeme ist
§ dass soziale Systeme aus etwas anderem bestehen als den Menschen, die sie bilden, und was dies für die soziale Interaktion bedeutet
§ welche Ansätze für eine erfolgreiche Kommunikation sich aus einer systemtheoretischen Perspektive ableiten lassen.