Fotomontage von jungem Projektmanager hinter virtuellen Symbolen zum Thema Nachhaltigkeit

Der Aufbau eines betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements

Statt Berichte zu schreiben, wirklich etwas verbessern

  • Workshop
  • Nachhaltigkeit
  • VA005190
  • Regionalgruppe Nürnberg
  • 27.11.2025 17:00-20:00 Uhr
  • Nürnberg

Kontakt

Joachim Rottluff

01715477556
j.rottluff@gpm-ipma.de

Leitungsmitglied der GPM Region Nürnberg

27.11.2025

Plätze verfügbar

Kostenfrei

speichern

Folgende Thesen stehen zur Debatte:

  • Projekte selbst sind nicht nachhaltig, weil sie per Definition befristet sind.
  • Organisationsprojekte können zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen, wenn sich die Projektergebnisse in einem nachhaltigen Managementsystem niederschlagen. (Die Ergebnisse von Projekten können nachhaltig sein, wenn sie in Prozesse überführt werden.)
  • Zu einem formellen Managementsystem gehören: Zielstruktur, Ablauforganisation (Prozesse, Verfahren, …) und Entscheidungsstrukturen (Stellen und Kommunikationskanäle). Diese müssen so gestaltet sein, dass die Anpassung an veränderte Umstände eingebaut ist.
  • Erst wenn Ziele – Prozesse – Strukturen schlüssig aufeinander abgestimmt sind, kann eine nachhaltige Entwicklung systematisch gestaltet werden. 
  • Verbunden mit dem formellen Managementsystem muss ggf. die Unternehmenskultur weiterentwickelt werden.
  • Die Entwicklung eines solchen M-Systems ist mühselig, Führungskräfte vermeiden dies sehr oft.
  • Die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten und die Durchführung einzelner Maßnahmen mögen ein erster Schritt sein, nachhaltiges Management ist das nicht.