Erfolgsfaktoren von Projektmanagement im internationalen Umfeld

Studie zur Ergänzung und Veränderung von Erfolgsfaktoren im Projektmanagement bei zunehmender Internationalisierung

Ergänzung und Veränderung von Erfolgsfaktoren im Projektmanagement bei zunehmender Internationalisierung

Viele Projekte starten nicht mehr bei null, sondern unter Nutzung eines vorhandenen Prozessmodells, welches den Projektverlauf weitgehend vorzeichnet und hilft, an die wichtigsten Themen zum richtigen Zeitpunkt zu denken. Trotzdem ist der Prozess nicht alles. Auch ein hochleistungsfähiger Prozess ist trotz seines hohen Wertbeitrages noch kein Garant für den Projekterfolg. Dies gilt insbesondere für das Projektmanagement im internationalen Umfeld. Die Begegnung struktureller, organisatorischer, konzeptioneller, vielleicht auch finanzieller Herausforderungen kann ggf. noch in Prozessen vorgedacht werden. Sprachliche und kulturelle Herausforderungen meistern Projektmanagende schon weit weniger in standardisierten Prozessen. Es werden ganz neue zusätzliche Anforderungen gestellt, von denen auch die sog. „alten Hasen“ nicht selten auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Das muss nicht sein und soll durch die Bereitstellung dieser Studienergebnisse aus dem Jahr 2015 verhindert werden.

Zielsetzung und Durchführung

Diese Studie untersuchte im Jahr 2015 speziell die Erfolgsfaktoren im internationalen Projektmanagement in Form von Interviews mit deutschen, international agierenden Expertinnen und Experten aus dem Projektmanagement. Der Fokus wurde ganz bewusst auf die Praxisnähe, d. h. auf die sofortige praktische Anwendbarkeit der dokumentierten Erfahrungen gelegt. Es ging weniger um die genaue wissenschaftliche Klärung, als mehr um das in der Praxis vorherrschende Verständnis, um direkte Denkanstöße für die operativen Akteure zur Orientierung in typischen Situationen international ausgerichteter Projekte.

Designelement dunkelblau

Ergebnisse

Morphologie der Aspekte internationalen Projektmanagements

Im Rahmen der Studie sind insgesamt 64 Merksätze entstanden und argumentativ hergeleitet worden. Viele Erkenntnisse und erlebtes Leid außerhalb des vertrauten Heimatmarktes werden geschildert und zur Planung von Aufgaben, zur Besetzung von Rollen und zur angemessenen Vorbereitung spezifischer Herausforderungen systematisch eingeordnet. Die Merksätze für die international tätigen Projektmanagerinnen und Projektmanager enthalten entweder Erfolgsfaktoren, deren Beachtung die Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich steigert, oder Misserfolgsfaktoren, deren Ignoranz zwangsläufig zum Scheitern des Projekts führt.

Zum Ergebnisbericht

Weiterführende Informationen

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Go International

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Kontakt

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Informationen zur Studie

Bei Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an

projekt-prozessmanagement@gpm-ipma.de