Viele Projekte, ob klassisch, agil oder hybrid geleitet, werden kurze Zeit nach ihrer Initiierung überfrachtet. Neuen Ideen aus dem Management oder ganz allgemein der Stakeholder-Kreisen kommen dazu. Was zunächst nach einem vielversprechenden Projekt aussah, wird im schlimmsten Fall nach und nach zu einem Wassermelonenprojekt:
Das Top-Management bekommt einen grünen Projektstatus vermitteln (oder redet sich den Projektbericht selbst grün), wobei im Inneren beim Projektteam selbst alles auf rot steht.
In Wahrheit möchten weder das Top-Management noch die Stakeholder oder die Beteiligten solch ein Projekt und dennoch gibt es sie.
Dafür mit verantwortlich ist in vielen Fällen eine dysfunktionale Unternehmenskultur, die die Entstehung solcher Projekte begünstigt.
In diesem Impulsvortrag stellt Sabina Lammert vor:
- Wie die „Verdauungsprobleme“ einer Organisation zu Dysfunktionalitäten in einer Organisation führen
- Welche Rahmenbedingungen Wassermelonenprojekte begünstigen
- Wie eine bessere Selbstführung dabei helfen kann, der Entstehung solche Projekte vorzubeugen
- Wie das Projektteam das Top-Management führen kann, um Wassermelonenprojekte zu vermeiden
- Konkrete Maßnahmen, um ein Wassermelonenprojekt wieder auf Kurs zu bekommen