In der festlich geschmückten Innenstadt von Paderborn versammelten sich 15 Teilnehmende, um gemeinsam den Weihnachtsmarkt aus Sicht des Projektmanagements zu besuchen. Uwe Kopp erklärte an 3 verschiedenen Orten die Planung eines Weihnachtsmarktes.
Ein Weihnachtsmarkt, wie der in Paderborn, ist ein Paradebeispiel für angewandtes Projektmanagement. Er beginnt mit einer klaren Zieldefinition: Den Besuchern ein einzigartiges, festliches Erlebnis zu bieten, das sowohl Tradition als auch Moderne miteinander verbindet.
Die Planung erstreckt sich über viele Monate und umfasst folgende Aspekte und beginnt schon im April:
Während des Besuchs tauschten sich die Mitglieder der Regionalgruppe angeregt über die Parallelen zwischen der Organisation des Weihnachtsmarktes und klassischen Projektmanagementmethoden aus.
Uwe Kopp stellte konkrete Beispiele aus der PM Praxis vor und wie sie umgesetzt wurden. Dabei wurden auch moderne Ansätze wie agile Methoden diskutiert: Könnte ein Weihnachtsmarkt mit einer iterativen Planung noch flexibler auf spontane Herausforderungen reagieren?
Der Weihnachtsmarktbesuch endete mit einem gemeinsamen Foto und dem aktuellen GPM Lesezeichen mit dem Titel „Zeit für Projektmanagement“, das die Teilnehmenden das ganze Jahr über in ihrer Lektüre begleiten wird.
Interessante Reflexion gab es aus der Vorstellung des Weihnachtsmarktprojektes auch über die Relevanz von Projektmanagement in allen Lebensbereichen. „Es ist faszinierend zu sehen, wie das Wissen aus unserem Berufsalltag praktisch überall Anwendung findet – sogar bei der Planung eines Weihnachtsmarkts“, fasste ein Mitglied der GPM zusammen.
Die Regionalgruppe Bielefeld/Paderborn verbindet Menschen in einer starken Region, die sich für innovative Ansätze und Best Practices im Projektmanagement begeistern.